Samstag, 29. Juli 2017

Wie Gott uns Übernatürlich Schützt

Ich hatte fünf Wochen mit tollen Freunden und Bekannten in Deutschland verbracht. Der lange Flug nach Hause war fast zu Ende. Wir näherten uns um Mitternacht dem Flughafen in Perth, Australien. 

Etwa drei Sekunden vor der Landung wackelte das Flugzeug dramatisch. Uns fuhr das Herz in die Hose. 

Die Hinterräder berührten nur flüchtig die Landebahn und im Nu stiegen wir wieder in den Himmel. 

Es herrschte im Flugzeug ein angstvolles Schweigen aber ich fühlte mich ganz sicher. 

Natürlich hatte ein unerwarteter Seitenwindstoß die Landung gestört aber ich war beschwingt. Ich freute mich, dass wir einen solchen genialen Pilot hatten. 

Ich war dankbar, dass Gott am Werk war, dass ich in Gottes Liebe und Kraft total beschützt und geborgen war. 

Erst fünf Minuten später berichtete der Kapitän, dass ein Seitenwind die Landung behindert hatte und dass wir in wenigen Minuten wieder landen würden. 

Darum bin ich voll Freude und Dank, ich weiß mich beschützt und geborgen. Ps 16,9 GNB

Bist du in Gefahr? Du kannst dich auf Gott verlassen.
Gott lässt dich nicht im Stich.

Ich kenne Mädchen und junge Frauen, deren Kindheit durch Missbrauch, Ablehnung, Alkohol, Drogen, Hexerei und unendliche Streiten ruiniert wurde. 

Trotzdem glaubten sie als Kinder an Jesus. 

Ich habe solche Kinder und Frauen gesehen, wie sie Geisteskrankheit und Obdachlosigkeit ertragen mussten. 

Eine war Drogensüchtig. Eine arbeitete eine Zeit lang in einem Bordell. 

Aber jetzt sehe ich, wie Gott diese Frauen und Mädchen bewahrt und gerettet hat.

Vor einigen Jahren war ich bei einer christlichen Reha als Gast eingeladen. Junge Männer und Frauen mit Drogenproblemen absolvierten nach einem oder zwei Jahren intensiver Reha.

Eine Frau sagte mir:

„Schau diese lieben jungen Frauen an, die jetzt absolvieren. Die Hälfte waren Prostituierten.“

Mit Gott ist nichts unmöglich.

Ich kenne eine Frau, die in einem Traum durch den Himmel flog und von Gottes Geist übernatürlich nach Indien versetzt wurde. Da hat die als Missionarin mit christlicher Seelsorge gedient. 

Als ich diese Geschichte hörte, war ich nicht sicher, ob es wirklich passierte hatte oder ob es ein Traum von Gott war, vielleicht ein Traum, indem Gott etwas sagen wollte.

Dann hörte ich von einer amerikanischen Frau, die oft in China missionierte. Eines Tages bekam sie eine Nachricht von einer Frau in China. Mit der Nachricht war ein Foto von ihrem Besuch. Aber als dieses Foto aufgenommen wurde, war sie nicht in China. Solche Rätsel werden wir erst verstehen, wenn wir im Himmel sein werden.

Ich kenne eine christliche Frau, deren Baby mitten in der Schwangerschaft gestorben aber im Mutterleib stecken geblieben war. Sie musste im Krankenhaus das tote Baby abtreiben lassen. 

Sie musste acht Stunden lang Geburtswehen ertragen, aber Jesus kam zu ihr und hielt sie etwa zwei Handbreit über ihrem Körper. Es war äußerst schmerzhaft, aber Jesus tröstete sie und linderte ihre Schmerzen.

Gott ist unendlich freundlich und gut. Gott ist auch unendlich kreativ. Er hilft uns immer wieder auf ganz unerwartete Weisen. 

Eine junge englische Missionarin in Thailand wurde von islamischen Verfolgern in einem Hinterhalt gefangen. Wie ist sie entkommen? Sie wurde auf der Stelle unsichtbar.

Manche Christen wollen solche Berichte nicht glauben. Sie behaupten, solche Wunder seien unbiblisch. Im Gegenteil. 

Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?  

Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.  


Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und verließ den Tempel. Joh 8,57-59 


Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.  

Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg. Lk 4,29-30


Aber steht es genau geschrieben, dass Jesus unsichtbar wurde? Gott ist nicht verpflichtet, uns alles zu erklären, damit wir uns als angebliche Richter der biblischen Wahrheit aufrichten sollen.

Wir sind berufen, zu glauben, zu lieben und Gott zu vertrauen. Wir sind nicht zu skeptischer Besserwisserei oder Rechthaberei berufen.

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